Die Begleitung eines Generationen-Workshops ist für mich immer wieder eine unglaublich berührende und erstaunliche Erfahrung. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Generationenpaare (wieder) zusammenfinden und in diesem Kontext etwas Wunderbares schaffen.
Die Workshops beginnen oft mit einer Mischung aus Emotionen. Da gibt es Vorfreude auf das, was kommen wird, Neugierde, wie die Begegnungen ablaufen werden, und vielleicht auch ein wenig Angst vor dem Unbekannten. Doch bereits in den ersten Stunden des Workshops wird der Raum zu einem Ort der Geborgenheit und Offenheit, der es den Teilnehmer:innen ermöglicht, sich auszudrücken und zuzuhören.
Die Grundlage für den generationsübergreifenden Austausch ist, dass jede:r Teilnehmer:in sich wohl und gehört fühlt. Dies schafft die Voraussetzungen für einen heilenden Dialog, bei dem nicht nur Worte, sondern auch Emotionen und Geschichten geteilt werden. Es ist immer sehr bewegend, zu beobachten, wie die Generationenpaare sich im Laufe des Workshops öffnen, miteinander lachen und weinen, und dabei ganz neue Verbindungen und Traditionen begründen.
Am Ende des Wochenendes gehen die Teilnehmer:innen mit einem Gefühl der Verbundenheit nach Hause, das schwer in Worte zu fassen ist. Neue Freundschaften wurden geschlossen, Verständnis zwischen den Generationen wurde vertieft, und die Erkenntnis, wie viel wir voneinander lernen können, wurde gestärkt.
Der Generationendialog, der in diesen Workshops stattfindet, trägt dazu bei, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und die Kluft zwischen Jung und Alt zu überbrücken. Wir alle können voneinander lernen, und diese Workshops sind ein lebendiges Beispiel dafür.
Ich freue mich schon jetzt auf zukünftige Workshops, die noch mehr Menschen zusammenbringen und dazu beitragen werden, diese wunderbare Tradition des generationsübergreifenden Austauschs weiterzuführen.
Es ist mir immer wieder eine Ehre, Teil dieser Heilung sein zu dürfen.
