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Personenzentrierte Gesprächsführung

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Was versteht man unter einer personenzentrierten Gesprächsführung?

In der personenzentrierte Gesprächsführung im Coaching steht du als Person und deine Bedürfnisse im Mittelpunkt.

Hier sind einige Dinge, die du in einer personenzentrierten Coaching-Sitzung erwarten kannst:

  • Einfühlsames Zuhören: Ich höre dir nicht nur oberflächlich zu, sondern versuche, tief in deine Gedanken und Gefühle einzutauchen. Ich möchte wissen, wie du die Dinge siehst und erlebst.
  • Verständnis und Empathie: Ich respektiere deine Sichtweise, auch wenn sie sich von meinen eigenen unterscheiden. Ich versuche, mich in deine Lage zu versetzen und nachzuvollziehen, wie du dich fühlst.
  • Offene Fragen: Ich stellen dir Fragen, die mehr als nur „Ja“ oder „Nein“ erfordern. So kann ich besser verstehen, was in dir vorgeht. Ich möchte, dass du dich öffnest und deine Gedanken teilen kannst.
  • Rückmeldungen: Ich gebe dir Rückmeldung, um dir zu zeigen, dass ich dir zugehört habe. Das kann zB in Form von Zusammenfassungen oder Anerkennung deiner Gefühle geschehen.
  • Selbstreflexion: Ich denke auch über meine eigenen Gedanken und Gefühle nach, um sicherzustellen, dass ich dir bestmöglich helfen kann. Diese werden beiseite gelegen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

Mein Ziel ist es, eine vertrauensvolle Umgebung zu schaffen, in der du offen über deine Anliegen sprechen kannst. Ich möchte eine starke Verbindung aufbauen und gemeinsam Lösungen finden.

Ob du persönliches Wachstum, berufliche Herausforderungen, Krisen bewältigen möchtest oder andere Ziele anstrebst, die personenzentrierte Gesprächsführung ist eine wertvolle Methode, um in deinen Prozess zu unterstützen.

In den Coachings verwende ich manchmal eine Fragetechnik, die dem „sokratischen Dialog“ ähnelt. Dabei geht es darum, Begriffe zu klären und Entscheidungen zu treffen. Es ist ein kritisches Hinter- und Nachfragen von Argumenten,  auch „Hebammenkunst“ genannt. In diesem Fall spiele ich die Rolle der Hebamme, die dir hilft, deine eigenen Ideen und Gedanken „zu gebären“. Das hilft mir, deine Denkmuster und Verhaltensweisen zu verstehen und gegebenenfalls zu ändern.

Was ich mit diesen philosophischen Gesprächen erreichen möchte, sind die folgenden Ziele:

  • Kontrolle negativer Gedanken: Ich möchte dir helfen, negative Gedanken zu identifizieren und zu kontrollieren.
  • Eigene Sichtweisen entwickeln: Du wirst lernen, deine eigenen Perspektiven und Sichtweisen zu entwickeln.
  • Zusammenhänge verstehen: Wir werden versuchen, die Zusammenhänge zwischen deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zu erkennen.
  • Gefühle und Verhalten erkennen: Du wirst ein besseres Verständnis für deine eigenen Gefühle und Verhaltensweisen entwickeln.
  • Funktionale Fertigkeiten erlernen: Wir werden funktionale Fertigkeiten auf kognitiver und Verhaltensebene entwickeln.
  • Widersprüche erkennen: Du wirst lernen, Widersprüche in deinem Denken und Handeln selbst zu erkennen.

Das Ziel dieser Gespräche ist es, dir zu helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.  Ich möchte dir Werkzeuge in die Hand geben, mit denen du deine Gedanken und Gefühle besser verstehen und kontrollieren kannst. Du wirst neue, wertvolle Erkenntnisse gewinnen und Lösungen für deine Herausforderungen finden.

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