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10 Anti-Perfektionismus-Tipps

Hallo, du großartige Perfektionistin!

Ja, genau dich meine ich! 

Sei versichert, ich sehe dich – und du bist wirklich beeindruckend! Deine Ambitionen sind enorm und du strotzt nur so vor Energie und Tatendrang. Applaus dafür! 

Aber, mal ehrlich: Wo viel Licht ist, gibt’s auch Schatten, oder? Als Frauen-Coachin erlebe ich hautnah, wie der Druck des Perfektionismus Frauen in die Knie zwingt und sie daran hindert, ihre volle Power zu entfalten. Keine Panik! Du bist nicht allein. Gemeinsam können wir den Perfektionismus in die Schranken weisen und dein Selbstwertgefühl aufpolieren. Zeit, deine Ziele zu rocken, ohne dich dabei selbst zu überfordern. Du verdienst es, deine Träume zu leben und dabei glücklich zu sein.

Perfektionismus: Freundin oder Feindin?

Perfektionismus ist wie so ’ne lästige Zwangsjacke, die uns einengt und am Fliegen hindert. Aber lass uns klarstellen: Zwischen dem gesunden Streben nach Exzellenz und dem zwanghaften Perfektionismus liegen Welten. Während der gesunde Perfektionismus uns pusht und weiterbringt, führt der andere dazu, dass wir uns permanent selbst geißeln und nie zufrieden sind.

 

10 Anti-Perfektionismus-Tipps für Powerfrauen wie dich:

  1. Der Perfektionismus-Check: Bist du wirklich betroffen? Checke typische Denkmuster und Aussagen, die auf Perfektionismus hindeuten.

Um herauszufinden, ob du eine Perfektionistin bist, ist es wichtig, typische Denkweisen und Aussagen zu erkennen, die auf Perfektionismus hinweisen. Perfektionistinnen neigen dazu, sich ständig selbst zu kritisieren und hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen. Sie sehen Fehler als Versagen an und haben oft unrealistische Erwartungen an sich selbst und andere.

Typische Denkmuster könnten sein:

„Ich verspüre ständig den Druck, immer alles richtig machen zu müssen.“

„Nur wenn ich perfekt und fehlerlos bin, verdiene ich Liebe und Anerkennung.“

„Ich kann mich nicht entspannen, bis alles perfekt erledigt ist.“

„Ich bin nie zufrieden mit meinen Leistungen, egal wie gut sie sind.“

Wenn du dich in solchen Aussagen wiedererkennst und oft streng mit dir selbst bist, könntest du einen Hang zum Perfektionismus haben ;).

 

  1. Perfektionismus entzaubern: Durchschaue deine eigenen Ansprüche und wie sie dein Verhalten beeinflussen.

Sobald du erkannt hast, dass du eine Perfektionistin bist, ist es wichtig, deine eigenen Ansprüche und Standards zu verstehen. Frage dich, welche Maßstäbe du an dich selbst anlegst und woher diese kommen. Oft sind Perfektionistinnen von außen gesetzten Erwartungen oder eigenen tief verwurzelten Überzeugungen beeinflusst.

Erkenne, wie diese Ansprüche dein Verhalten beeinflussen. Vielleicht vermeidest du bestimmte Aufgaben aus Angst, sie nicht perfekt zu erledigen, oder du investierst zu viel Zeit und Energie in Details, die für andere unwichtig erscheinen. Indem du deine eigenen Ansprüche und Standards verstehst, kannst du bewusster damit umgehen und sie gegebenenfalls anpassen.

 

  1. Bye-bye Perfektionismus: Setze dir klare, realistische Ziele und sei geduldig mit dir selbst.

Um Perfektionismus abzulegen, ist es wichtig, klare Ziele und Meilensteine zu setzen. Sei dabei realistisch und geduldig mit dir selbst. Überlege dir, was du konkret erreichen möchtest und wie du dorthin gelangen kannst. Teile große Ziele in kleinere, realistische Schritte auf und feiere jeden Fortschritt, den du machst.

Es ist auch wichtig, sich bewusst zu machen, dass Perfektion nicht erreichbar ist und Fehler zum Lernprozess dazugehören. Akzeptiere deine eigenen Grenzen und erlaube dir, unperfekt zu sein.

 

  1. Auslöser erkennen: Identifiziere Auslöser für deinen Perfektionismus und werde souverän im Umgang damit.

Perfektionistische Denkmuster können durch bestimmte Auslöser aktiviert werden. Identifiziere diese Auslöser und lerne, souverän damit umzugehen. Das können zum Beispiel bestimmte Situationen, Personen oder Gedanken sein, die dein Perfektionismus verstärken.

Indem du die Trigger für deinen Perfektionismus erkennst, kannst du Strategien entwickeln, um ihnen besser zu begegnen und sie zu bewältigen. Das kann zum Beispiel das bewusste Atmen, das Reframing von negativen Gedanken oder das Aufsuchen von Unterstützung durch Freunde oder professionelle Hilfe sein.

 

  1. Schluss mit Vergleichen: Konzentriere dich auf deine eigenen Fortschritte und lass den Vergleich mit anderen sein.

Vergleiche mit anderen sind eine Hauptquelle für Perfektionismus. Indem du ständige Vergleiche vermeidest und dich stattdessen auf deine eigenen Fortschritte konzentrierst, kannst du deinen Perfektionismus besser kontrollieren. Erinnere dich daran, dass jeder seinen eigenen Weg geht und dass es wichtiger ist, deine eigenen Ziele zu erreichen, als sich mit anderen zu messen.

Entwickle eine positive Einstellung gegenüber dir selbst und deinen Fortschritten. Feiere deine Erfolge, auch die kleinen und erkenne an, wie weit du schon gekommen bist. Indem du dich weniger mit anderen vergleichst, kannst du deine Energie darauf konzentrieren, das Beste aus dir selbst herauszuholen.

 

  1. Selbstwertboost: Stärke dein Selbstwertgefühl und mach dich immun gegen Selbstkritik.

Ein starkes Selbstwertgefühl ist eine der besten Waffen gegen Perfektionismus. Indem du an deinem Selbstwertgefühl arbeitest und lernst, dich selbst zu akzeptieren und zu lieben, kannst du dich besser gegen Selbstkritik immun machen. Erkenne deine Stärken und Erfolge an und sei großzügig mit dir selbst, auch wenn nicht alles perfekt läuft.

Suche nach Möglichkeiten, dein Selbstwertgefühl zu stärken, zum Beispiel durch Selbstfürsorge, positive Selbstgespräche und das Setzen von realistischen Zielen. Indem du dein Selbstwertgefühl stärkst, kannst du dich besser vor negativen Gedanken und Perfektionismus schützen.

 

  1. Aus dem Teufelskreis ausbrechen: Überwinde den Kreislauf von Vermeidung und Aufschieben durch kleine Schritte.

Perfektionisten neigen dazu, in einen Teufelskreis aus Vermeidung und Aufschieben zu geraten. Indem sie hohe Ansprüche an sich selbst stellen, haben sie oft Angst vor Versagen und vermeiden es deshalb, bestimmte Aufgaben anzugehen. Dies führt dazu, dass sie sich noch schlechter fühlen und die Aufgaben noch länger aufschieben.

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist es wichtig, kleine Schritte in Richtung deiner Ziele zu gehen. Setze dir realistische Zwischenziele und belohne dich für jeden Fortschritt, den du machst. Indem du dich deinen Ängsten stellst und kleine Schritte unternimmst, kannst du den Teufelskreis aus Vermeidung und Aufschieben durchbrechen und deinen Perfektionismus besser kontrollieren.

 

  1. Imperfektionstoleranz hochfahren: Akzeptiere deine Macken und erkenne ihre Einzigartigkeit an.

Niemand ist perfekt und das ist auch gut so! Indem du lernst, deine Imperfektionen zu akzeptieren und ihre Schönheit anzuerkennen, kannst du deine Imperfektionstoleranz trainieren und deinen Perfektionismus besser kontrollieren. Erkenne, dass Fehler zum Leben dazugehören und dass sie uns wertvolle Lektionen lehren können.

Übe dich darin, deine Imperfektionen nicht als Schwäche, sondern als Teil deiner Einzigartigkeit zu sehen. Indem du deine Imperfektionen akzeptierst und ihre Schönheit erkennst, kannst du deinen Perfektionismus besser loslassen und ein authentischeres und entspannteres Leben führen.

 

  1. Reflexion: Führe ein Perfektionismus-Tagebuch, um deine Denkmuster zu reflektieren und zu hinterfragen.

Ein Perfektionismus-Tagebuch ist eine effektive Methode, um deine Denkmuster zu reflektieren und zu hinterfragen. Schreibe regelmäßig auf, welche Gedanken und Gefühle dich antreiben, perfekt sein zu wollen und reflektiere darüber, wie diese Denkmuster dein Verhalten beeinflussen. Frage dich dabei, ob diese Denkmuster realistisch und hilfreich sind oder ob sie dich eher einschränken und belasten.

Indem du deine Denkmuster reflektierst und hinterfragst, kannst du neue Perspektiven entwickeln und alternative Denkweisen kennenlernen. Dies kann dir helfen, deinen Perfektionismus besser zu verstehen und ihn schrittweise loszulassen.

 

  1. Anerkenne deine Fortschritte: Feiere deine kleinen Erfolge auf dem Weg, deinen Perfektionismus loszulassen.

Perfektionismus loswerden ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Anerkenne und feiere daher deine kleinen Erfolge auf diesem Weg. Sei stolz auf dich, wenn du dich deinen Ängsten gestellt und kleine Schritte unternommen hast, um deinen Perfektionismus loszulassen. Belohne dich selbst für deine Fortschritte, sei es durch Selbstlob, eine kleine Belohnung oder indem du dir Zeit für dich selbst nimmst.

Indem du deine Fortschritte anerkennst und feierst, kannst du dich motivieren und ermutigen, weiterhin an dir zu arbeiten und deinen Perfektionismus loszulassen. Sei geduldig mit dir selbst und erkenne an, dass Veränderungen Zeit brauchen. Jeder Schritt, den du auf dem Weg machst, zählt und bringt dich näher zu einem authentischeren und entspannteren Leben ohne Perfektionismus.

 

Moment mal…da geht noch was!

Herausforderungen annehmen: Statt dich von Hindernissen abhalten zu lassen, sieh sie als Chancen für persönliches Wachstum. Geh aus deiner Komfortzone und nimm neue Herausforderungen an – das stärkt dein Selbstbewusstsein und hilft dir, den Perfektionismus zu überwinden.

Netzwerk aufbauen: Umgebe dich mit Menschen, die dich unterstützen und ermutigen, deine Ziele zu verfolgen. Ein starkes soziales Netzwerk kann dir helfen, dich weniger allein mit deinen Ängsten und Zweifeln zu fühlen.

 

Abschied von der inneren Perfektionistin

Perfektionismus loswerden bedeutet nicht, dass wir unsere Ziele und Standards senken sollten. Es bedeutet vielmehr, dass wir lernen sollten, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie wir sind. Indem wir unseren Perfektionismus ablegen, können wir ein authentischeres und entspannteres Leben führen und das Leben in vollen Zügen genießen. Also los, wage den Schritt und verabschiede dich von deinem inneren Perfektionisten!

 

Bist du bereit, deinen Perfektionismus loszulassen und ein erfüllteres Leben zu führen? Ich bin hier, um dich auf diesem Weg zu unterstützen! 

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