Entspannungstechniken zählen zu den wichtigsten Methoden im Stress- und Regenerationsmanagement, die unmittelbare als auch nachhaltige Wirkungen erzielen.
Manchmal benötigen Menschen Ruhe und Unterstützung, um wieder Kontakt mit sich selbst aufzunehmen oder auch um den stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Entspannungstechniken sind dabei ein wertvolles Werkzeug. Sie sind feste Bestandteile und eine wirksame Unterstützung in der psychosozialen Beratung, ideal zum Stressabbau geeignet und wichtiger Bestandteil der Prävention. Im Bereich der Behandlung von stressbedingten Störungen und Angststörungen (Panikstörungen) sind sie sogar einer der wichtigsten und zentralen Bestandteile der Behandlung.
Der große Vorteil von Entspannungsübungen liegt auch darin, dass diese sehr einfach in den Alltag übernommen werden können und – bei regelmäßiger Anwendung – große Wirkung bei der Rückfallprophylaxe haben.
Die bekanntesten Entspannungstechniken sind:
- Atemübungen
- (Kurz)meditationen
- progressive Muskelentspannung nach Jacobson
- Fantasiereisen
- Achtsamkeitsübungen
- Hypnose
- Sportarten wie Yoga, Pilates, Qigong und Tai-Chi
- Weitere Angebote wie Shiatsu, Cranio Sacrale und Klangschalentherapie sind ebenso empfehlenswert.
Auch hier gilt es, einfach in sich reinspüren, wo kann ich mich am besten entspannen, was kann ich gut in meinen Alltag integrieren und welche Art der Entspannung gibt mir wieder Kraft.